Koch und Inhaber
Tobias Nothaft Von 2010 bis 2013 absolvierte er in der Betriebsgastronomie des Babynahrungshersteller HiPP eine Ausbildung als Koch. Weitere Jahre war er dort anschließend als Koch tätig, in der er viele Erfahrungen sammeln konnte. Von 2015 bis 2017 arbeitete er in der Großküche der Caritas Wohnheime und Werkstätten in Ingolstadt. Im Jahre 2017 erlangte er nach fünfmonatigem Lehrgang in Bad Reichenhall an der Steigenberger Akademie seinen Meisterbrief. Zuletzt war er bis Ende März 2019 als Küchenleiter für die Tagungshäuser der Diözese Eichstätt tätig. Nebenberuflich arbeitete Tobias Nothaft bereits seit 2015 als Koch im Gut Ferdinandshof, wo er die Strukturen und Abläufe bereits kennen lernen, sowie seinen Erfahrungshorizont durch zahlreiche Veranstaltungen erweitern konnte.
Räumlichkeiten
Lassen Sie sich von uns in den alten Gemäuern des Guthofs in eine Erlebniswelt voller Delikatessen und Gaumenfreuden entführen. In unserem großem Gewölbe, dem ehemaligen Rossstall, bieten wir Ihnen Platz für bis zu 75 Personen. In der Jagdstube bieten wir Ihnen Platz für bis zu 30 Personen. Im Sommer bietet der gemütliche Biergarten im historischen Innenhof für 250 Gäste eine einzigartige Atmosphäre. Stellplätze stehen dabei ausreichend zur Verfügung.
Veranstaltungen
Wir richten für Sie jegliche Veranstaltungen zu Ihrem gewünschten Anlass aus. Über Familienfeiern, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Firmenjubiläen bis hin zu Weihnachtsfeiern. Der Ablauf, sowie die Menügestaltung, wird bei Anfrage individuell auf Ihre Wünsche abgestimmt. Das Team von Gut Ferdinandshof freut sich auf Ihre Anfrage.
Catering
Das Catering vom Gut Ferdinandshof ist Ihre erste Wahl, wenn es auf kulinarische Individualität ankommt. Wir verstehen Catering nicht als Standardprogramm, sondern als Passion – die Leidenschaft aus frischen Zutaten und gewagten Ideen ein außergewöhnliches Fest für Sie zu inszenieren.
Geschichte
Bei der Übergabe an den neuen Pächter blättert Markus Meier in der Geschichte des Ferdinandshof: Am 23. August 1805 wurde der Grundstein für den Gutshof gelegt. Das Anwesen sollte das erste einer neuen Kolonie von 16 Bauernhöfen im Wald hinter Rupertsbuch sein. Diese ehrgeizigen Pläne hatte der damalige Eichstätter Fürst, Erzherzog Ferdinand von Toscana, ersonnen, um die gewaltigen Wälder der Jurahochfläche entlang der „Weißenburger Chaussée“ zu roden und urbar zu machen. Sein herrschaftlicher Sitz war in Salzburg, sein Land an der Altmühl betrat er wohl nie. Nur von 1803 bis zum 11. März 1806 dauerte seine Herrschaft über Eichstätt, dann wurde die Gegend bayrisch. Die weiteren Pläne der Kolonie verschwanden in den Schubladen, der Ferdinandshof blieb als Einzelanwesen erhalten. 1852 kaufte Franz Xaver Neumeyer aus Schönau den Hof und begründete dort die Dynastie. Seit dem Jahr 1964 wird das Objekt schließlich gastronomisch genutzt. Der Ferdinandshof befindet sich heute im Besitz von Anna-Maria Meier, der Gattin von Bauunternehmer Ernst Meier. Sie ist eine geborene Neumeyer, wuchs als jüngstes Kind auf diesem Hof auf und erbte ihn schließlich. Für Sohn Markus ist es klar: „Wir fühlen uns hier den Vorfahren verpflichtet. Ein Denkmal braucht eine entsprechende Nutzung, um es in die Zukunft führen zu können.“